Apps von PressMatrix – Goetzpartners

Goetzpartners steht für unabhängige Unternehmensberatung in den Bereichen Strategie, Mergers and Acquisitions (M&A) und Transformation. Die Beratung basiert auf einer Kombination aus Corporate Finance und Management Consulting.

In der Goetzpartners-App werden kostenfreie Magazine, Produktinformationen, Whitepaper, Studien sowie Infografiken angeboten, die bei der Identifizierung valider Handlungsoptionen, der Entscheidungsfindung sowie der Umsetzung beraten und unterstützen sollen. Hier finden Sie viele Materialien, um die Strategie für das nächste Jahr optimal auszurichten.

Die App gibt es für iOS und für Android.

Der App Store I – Ihr digitales Schaufenster

Teil I: Die richtigen Worte finden, um die App zu finden

Für den Zeitschriftenkiosk und Bahnhofsbuchhandel legen sich Marketer und Grafiker mit Plakaten und Aufstellern richtig ins Zeug, um die Kunden zu überzeugen. Dabei wird oft das digitale Schaufenster vergessen: der App Store.
Wir zeigen Ihnen, wie Ihre App mit Tipps und Kniffs aus der App Store Optimierung (ASO), einen optimalen Auftritt im Store hinlegt. Für mehr Präsenz Ihrer Magazin-App, höhere App-Downloadzahlen und mehr Reichweite.
In diesem Teil beschäftigen wir uns mit der Planung und der Beschreibung in den App Stores.

Der Fels in der Brandung: Ihre Marketingstrategie

Die Basis der ASO bildet Ihre bereits vorhandene Marketing-Strategie, in der Ihre Marketing-Ziele, Ihre Zielgruppe, die Marktanalyse und die Themenschwerpunkte Ihres Magazins oder die Leitgedanken Ihres Unternehmens bereits festgelegt sind. Diese liefern Ihnen gute Anregungen und Hinweise für die Beschreibung und das Layout Ihrer App. Um sich die Arbeit etwas zu erleichtern, verfeinern Sie diese Strategie vorab noch etwas.
Das Ziel der ASO kennen die meisten bereits: eine höhere Verweildauer erzielen, den Verkauf von Einzelausgaben fördern oder die Nutzer vom Download der App überzeugen. Aber wer sind die Nutzer? Eine App ermöglicht Ihnen neben bestehenden Lesern auch neue und junge Zielgruppen zu erreichen. Damit Sie diese richtig ansprechen, überlegen Sie sich, wer von Ihrer App-Lösung und den Themen Ihres Magazins profitiert. Oder anders gefragt, wer hat das Problem, dass Sie (digital) zu lösen versuchen? Diese Fragen helfen Ihnen dabei, sich in die potenzielle neue Zielgruppe hineinzuversetzen, um nachzuvollziehen, wie die Nutzer nach Ihrer App suchen.

Der App-Name

Ein guter App-Name und die passenden Kategorien sind entscheidend, um die
Suche Ihrer App im Store so einfach wie möglich zu gestalten. Wählen Sie einen einprägsamen, nachvollziehbaren und möglichst kurzen Namen für Ihre App aus. Denn von den 30 verfügbaren Zeichen im iOS-Store und 50 Zeichen bei Google Play, werden nur 20 Zeichen auf mobilen Geräten angezeigt. Bei Apple haben Sie zudem die Möglichkeit Ihre App, das Magazin oder Ihr Unternehmen im Untertitel mit 30 Zeichen zusätzlich anzugeben.
Der Name sollte dabei entweder einen direkten Bezug zu Ihrem Magazin haben oder auf die Funktionen Ihrer App verweisen. Integrieren Sie ein prägnantes Keyword in den Namen Ihrer App.

Hamburger Aiport Google-Play

Ein Beispiel für einen kurzen, prägnanten Namen und einem eindeutigen App-Symbol, die Hamburg Airport-App.

Kategorien im App Store

Um eine App passend zu einem bestimmten Thema oder Problem zu finden, nutzen die User auch die vorgeschriebenen Kategorien der App Stores. Im Apple Store können Sie zwei Kategorien, im Google Play Store eine und die Art der App (Anwendung, Game, etc.), aus einer langen, vorgeschriebenen Liste auswählen. Wie erfolgreich einzelne Kategorien sind, kann man anhand verschiedener Statistiken ablesen.
Greifen Sie dabei möglichst nicht auf die beliebtesten und häufig verwendeten Kategorien zurück, schließlich möchten Sie sich doch mit Ihrem Magazin und der App abheben.

App gefunden? Jetzt gilt es zu überzeugen!

Hat der Nutzer Ihre App im Store gefunden, haben Sie mehrere Möglichkeiten ihn mit Keywords, App-Beschreibungen und einem ansprechenden Layout von Ihrer App zu überzeugen. Um Ihre App in die Top100 App-Liste zu befördern, wählen Sie darüber hinaus eine suchmaschinenfreundliche App-Beschreibung. Das dürfte allerdings nicht schwerfallen,
schließlich finden Suchmaschinen immer mehr Gefallen an solchen Texten, die lesbar und nutzeroptimiert sind.

Keywords und Beschreibung im Apple Store

Im Apple App Store können Keywords einzeln angelegt werden, um die Suche für den Nutzer und die Einordnung Ihrer App durch Apple zu erleichtern. Wählen Sie die 100 Zeichen daher so geschickt wie möglich. Ähnlich wie bei der Google-Suche, lohnt es sich hier nach meistgesuchten Begriffen und Such-Phrasen rund um Ihr Magazin zu suchen. Ein ähnliches Verfahren dürfte den meisten bereits von der Webseitenoptimierung und Google AdWords bekannt sein.
Neben den Keywords gibt es ab iOS 11 auch die Möglichkeit einen kurzen Werbetext von 170 Zeichen hinzuzufügen. Dieser kann jederzeit aktualisiert werden und bietet den optimalen Platz für Informationen zu App-Updates, Events, Probe-Abos und anderen Neuigkeiten.

Der umfangreichste Teil und das Herzstück Ihrer App Store-Seite ist die App-Beschreibung. Hier räumt Ihnen Apple 4.000 Zeichen ein, um Ihre App darzustellen. Für eine nutzernahe Beschreibung lohnt es sich die Mehrwerte der App, die Probleme, die sie löst und die Themen, die behandelt werden, vor Augen zu führen und diese aufzuzählen. Spielen Sie dabei kein Keyword-Bingo, konzentrieren Sie sich auf einfache, klare Formulierungen. Aufgrund der begrenzten Darstellung für mobile Geräte, sollte wichtiges bereits in die ersten zwei bis drei Zeilen genannt werden.

Appstore iTunes Beschreibung

Reizen Sie die Zeichen für die App-Beschreibung bei Google ruhig aus, für eine optimale Keyword-Platzierung.

App-Beschreibung im Google Play Store

Im beliebtesten Android-Store sind textliche Fähigkeiten gefordert. Anders als bei iOS stehen Ihnen hier nur 3.000 Zeichen, ohne zusätzliche Untertitel oder Werbetexte, zur Verfügung, um Ihre App überzeugend darzustellen.
Obendrein werden die Keywords, die eine Einordnung Ihrer App ermöglichen, automatisch vom Google Play Store aus dem Beschreibungstext generiert und können nicht selbst eingegeben werden. Das bedeutet, die wichtigsten Begriffe, sollten drei- bis fünfmal im Beschreibungstext auftauchen. Nur so erkennt Google die passenden Keywords.
Auch hier stehen die Funktionen und Inhalte Ihrer App und die Mehrwerte für den Nutzer im Vordergrund. Die ersten 800 Zeichen der Beschreibung werden dabei immer angezeigt, die weiteren 2.200 sieht der Nutzer erst, wenn er „mehr erfahren“ wählt. Besonders für diesen Store bietet sich eine Vorrecherche wichtiger und beliebter Begriffe mittels Keyword-Planern von Google oder anderen Anbietern an.

Zwischen-Fazit

Sie sehen, bereits die textlichen Passagen geben einige Möglichkeiten her, um die Nutzer von Ihrer App zu überzeugen. Hier gilt es, die Keywords und Beschreibung zu variieren und gegeneinander zu testen. Ein Prozess, der Ihnen schon von Ihrer Webseite und Call-to-Actions geläufig sein dürfte. Nutzen Sie alle verfügbaren Textfelder und informieren Sie regelmäßig über Änderungen und Neuheiten.

Nicht verpassen: Im zweiten Teil geben wir Ihnen Tipps und Hinweise zum Layout Ihrer App Store Seite.

Apps von PressMatrix – Deloitte

Die kostenlose, digitale „Thought Leadership Bibliothek“ von Deloitte beherbergt alle deutsch- und englischsprachigen Publikationen des internationalen Management- und Strategieberaters.

Hier finden Sie unabhängige, ausführliche Berichte zu diversen Themen aus Industrie und Wirtschaft. Die Broschüren sind nach Services, zum Beispiel Consulting, und nach Industrie, wie Technology & Media und Financial, kategorisiert. In der dritten Rubrik werden aktuelle Themen aus allen Bereichen separat besprochen. Alle Publikationen sind katalogisiert und können über eine Stichwortsuche gefunden werden.

Die Deloitte-App für iOS, Android und im Web

Abo-Modelle der Zukunft

Wie können Verlage den individuellen Wünschen der Leser entgegenkommen?

Abo-Modelle waren Jahrzehnte lang ein altbewährtes Mittel in der Zeitungs- und Zeitschriftenbranche – bis zur Einführung des iPhone vor zehn Jahren. Seitdem kämpfen Verlage und Medienhäuser zunehmend mit sinkenden Abonnenten-Zahlen. Dazu kommt eine Verteilung der wenigen Leser auf viele Nischen-Zeitschriften.
Paradoxerweise erleben Abo-Modelle in Branchen, wie Film, Musik und im Einzelhandel, enorm an Bedeutung. Es drängen sich folglich die Fragen auf, was machen die neuen Platzhirsche im Abo-Sektor anders? Und was können Verlage und Medien besser machen, um zukünftig Leser zu sichern? Wir versuchen das Geheimnis zu lüften und Ihnen Anregungen für Ihre Abo-Modelle zu geben.

Ein Vergleich mit Spotify, Netflix und Co. lohnt sich

Die Film- und Musikindustrie bekam durch Streaming-Dienste wieder Aufwind. Und auch Abo-Modelle aus dem Einzelhandel, von gebügelten Hemden bis Rasierklingen, finden zunehmend Abnehmer. Der Grund dafür ist einfach: es herrscht eine große Angebotsvielfalt, die zum Teil auch überfordern kann. Der Wunsch einen geregelten und überschaubaren Zugang zu seiner favorisierten Musik oder Serie zu haben, konkurriert mit dem Reiz etwas Neues ausprobieren zu wollen. Beides bieten solche Abo-Modelle.
Viele Nutzer profitieren von deren flexiblen Accounts, die unabhängig vom Gerät, Zugang zu den eigenen Inhalten ermöglichen.
Dazu vermitteln Sie den Nutzern Ungebundenheit mittels flexibler Laufzeiten und Kündigungsfristen. Und dabei sind die monatlichen Beiträge überschaubar und durch Familien- und Freunde-Accounts, sogar regelrecht billig. Zudem können die Accounts mit nur einem Klick erweitert oder gekündigt werden.
Kein Wunder, dass die Leser sich einen solchen Service auch von Print-Abos wünschen.

Fakten aus aktuellen Studien

Auf dem VDZ Distrbution Summit im Oktober hat der VDZ zusammen mit dem Siegfried Vögele Institut die Studie „Zukunft Abo – Das wollen Leser! Erste Ergebnisse einer großen Bevölkerungsumfrage“ vorgestellt. Die Antworten der rund 2.000 Befragten zwischen 14 und 75 Jahren geben interessante Hinweise, was für Erwartungen Leser an Print-Abonnements stellen.
Die Studie kommt schnell zur Sache und nennt Gründe, die zur Kündigung eines Abos führen: abnehmendes Interesse am Produkt (24 %), zu teure und zu wenig genutzte Abos (23 %), das Auslaufen des günstigen Abo-Modells (21 %)und zu wenig Zeit zum Lesen (17 %).
Diese Antworten überraschen nicht. Denn Abonnements sind im Vergleich zum Einzelkauf nur geringfügig günstiger, Vergünstigungen für Dauer-Leser oder Studenten sind selten.

Daneben wurden die Erwartungen und die Realität in Bezug auf Abos abgefragt. Hier gingen beide Faktoren bei dem unbegrenzten Zugang auf normale und exklusive Inhalte sowie bei der Verfügbarkeit der Magazine auf Laptop und Smartphones ohne zusätzlichen Aufpreis auseinander.

Dabei bietet der Abo-Markt eine Menge Potenzial, denn 44 % der Befragten können sich vorstellen in Zukunft ein Zeitschriften-Abo abzuschließen. Vorausgesetzt Leistungen, wie pünktliche Lieferung, ein günstiger Preis gegenüber dem Einzelkauf, flexible Lauf- und Kündigungsfristen sowie zusätzliche Prämien während der Abo-Laufzeit, werden erfüllt.

Die Studienergebnisse geben bereits konkrete Hinweise, wie zukünftige Abo-Modelle gestaltet werden können. Einige davon lassen sich bestimmt auch für Ihre Abonnements anwenden.

Optionen fördern Individualität: Print & digital

Ihre Leser sollten sich nicht entscheiden müssen, zwischen Print und digital. Bieten Sie Ihre Print-Abos einfach immer in Kombination mit digitalen Ausgaben an sowie ein reines digitales Abo, für mobile oder umweltbewusste Leser. Mittels Magazin-Apps und Freischaltcodes oder eigene Leser-Accounts lassen sich Kombi-Abos gut handeln.

Eine weitere Möglichkeit ist ein Print-on-Demand-Abo. Mit diesem können im Rahmen eines Digital-Abos einzelne Ausgaben als Print-Exemplar nachbestellt werden. Zusatzkosten können über monatliche Rechnungen abgebucht werden oder Sie kalkulieren einen festen Preis für diese Abo-Kombination.

digital und print lesen

Überlassen Sie Ihren Lesern die Wahl, ob sie digital oder analog lesen möchten.

Themenverwandte Kombi-Abos

Nicht nur die Form kann ein Abo bestimmen, sondern auch der Inhalt. Wie wäre es mit einem Paket aus themenverwandten oder Sortiment bezogenen Zeitschriften? Ein Publikumsverlag kann so drei Koch-Magazine in einem Paket anbieten, für einen günstigeren Preis versteht sich. Eine Alternative wäre ein Duo-Abo für Pärchen mit zwei Zeitschriften aus dem Sortiment: eine „GQ“ für ihn und eine „Glamour“ für sie.

Mehrfach-Accounts für ein Magazin

Vermutlich jede WG und jeder jüngere Freundeskreis teilt sich ein Netflix-Premium-Account: fünf Zugänge für 14 Euro monatlich, unschlagbar! Das heißt nicht, dass Sie Ihre Magazine unter Wert verkaufen sollen, sondern lediglich einen leichteren Zugang ermöglichen. Eine klassische Print-Zeitschrift wird in den meisten Fällen von mehreren Personen in der Familie oder WG gelesen. Warum nicht auch digital mehrere Zugänge von unterschiedlichen Geräten auf das Magazin freigeben?
Sie profitieren dabei von zusätzlichen Lesern, die womöglich langfristig auf eigene Abonnements umsteigen.

Flexibilität und Kündigungsfristen

Auch wenn Ihnen lange Vertragslaufzeiten und Kündigungsfristen Planungssicherheit verschaffen, möchten sich nicht alle Leser längerfristig an ein Abonnement binden. Sei es aus Zeit-, Kosten- oder Bequemlichkeitsgründen – darauf sollten Sie reagieren. Bieten Sie monatliche Kündigungsfristen und Laufzeiten an, die bequem über einen Online-Account, und über Ihren Leser-Service verwaltet werden können.
Auch ein Pausieren eines Abos, zum Beispiel während des Urlaubs, räumt den Kunden mehr Freiräume ein. Sie werden sehen, das Gefühl der Ungebundenheit weckt die Neugier und die Experimentierfreudigkeit der Leser. Sie profitieren dadurch von zufriedenen Lesern, die Sie dank Service und Ihrer Inhalte auch langfristig überzeugen.
Wenn Sie die Möglichkeiten dazu haben, schauen Sie sich auch die Bezahlmethoden für Ihre Abonnements an. Bieten Sie auch hier genügend Auswahl?

lesendes Pärchen

Mit Mehrfach-Accounts können die Leser auf mehreren Geräten gleichzeitig lesen.

Test- und Probe-Abos – der Weg zum Stammleser

Viele Verlage bieten bereits Probe-Abos oder ein Gratis-Heft zum klassischen Anfüttern zukünftiger Leser und Abonnenten an. Werben Sie mit solchen Angeboten gezielt bei bestehenden Abonnenten. Denn die meisten Verbraucher hören auf Tipps und Empfehlungen von Freunden, Familie und Experten, bevor sie etwas kaufen oder nutzen. Ein Freunde-werben-Freunde-Abo oder eine kostenlose Probe-Ausgabe, schaffen Anreize für Leser Ihr Magazin weiterzuempfehlen. Mit einer Magazin-App ist das Freischalten einzelner Ausgabe unkompliziert.

Flatrate-Lesen im Abo

Anbieter wie Readly oder Amazon Prime Reading haben die Konzepte von Spotify und Netflix komplett in die Welt des Publishings übertragen. Sie bieten Lesern gegen eine monatliche Gebühr eine Vielzahl an Magazinen unbegrenzt zum Lesen an. Was für den Leser reizvoll klingt, ist für Verlage durch eine hohe Revenue Share, Abrechnung nach gelesenen Seiten oder Pauschalbeträgen, finanziell selten rentabel.
Wenn Sie Ihren Leser zukünftig einer größeren Magazin-Auswahl für einen akzeptablen Preis bieten möchten, können Sie auf eine eigene Kiosk-App zurückgreifen. Bieten Sie dafür Ihr gesamtes oder eine Auswahl Ihres Zeitschriftensortiments in einer App an, auf das Ihre Leser für einen monatlichen Beitrag zugreifen können. Der Vorteil gegenüber Fremdanbietern sind ein hauseigenes Produkt im eigenen Design ohne zusätzliche finanzielle Abgaben und ohne Konkurrenz-Anbieter. Auch der Aufbau, die Kategorisierung und die Preise bestimmen Sie dabei.

Finden Sie Ihre individuelle Lösung

Einen rundum Service zu einem günstigen Preis anzubieten, ist im Verlags- und Medienwesen aufgrund des Werts der Inhalte ein schwieriges Thema. Keiner möchte Inhalte mit viel Recherche-Aufwand, Kreativität und Denkarbeit kostenlos oder unter Wert verkaufen. Die veränderte Mediennutzung und der Wunsch der Leser nach abwechslungsreichen Inhalten, erfordern jedoch ein Nach- und Umdenken. Und umso flexibler und vielseitiger Angebote und Abo-Modelle sind, desto mehr Leser werden sie nutzen. Spielen Sie für sich einfach verschiedene mögliche Abo-Modelle durch und probieren Sie, wie Veränderungen bei den Lesern ankommen.

Die im Rahmen des VDZ Distribution Summit vorgetragene Studie wurde beim VDZ Publisher Summit am 6. und 7. November in Berlin ergänzt. Hier finden Sie den Vortrag zum Download.

Die neue Applights 04|2017 ist da

Liebe App-Liebhaberin und App-Liebhaber,

der September 2017 steht ganz unter dem Zeichen der Bundestagswahlen.
Dementsprechend haben wir einen Blick auf die Politik-Zeitschriften in unserem
App-Repertoire geworfen – das lachende Auge haben wir dabei nicht vergessen.
Um das Herbstwetter so richtig zu genießen, stellen wir Ihnen außerdem drei
Magazine mit passenden Outdoor-Aktivitäten für die bunte Jahreszeit vor und
zeigen Ihnen, mit Zeitschriften zum Thema gesund leben, wie Sie fit durch die
kalten Monate kommen.

Viel Spaß beim Lesen!

Die neue Applights ist in unserer PressMatrix – Showcase App ab sofort verfügbar.
Für iOS: Apple Appstore | Android: Google Play | Amazon: Amazon Appstore und im Web: Browserclient.

„Besser mit Sprachen“ – besser digital

Seit 35 Jahren unterstützt der Spotlight Verlag seine Leser beim Sprachenlernen. Das Erfolgsrezept ist eine gute Mischung aus unterhaltsamer Lektüre, Einblicke in aktuelle gesellschaftliche und politische Entwicklungen in den Sprachräumen und einem gut dosierten, vielseitigen Vokabular.
Neben den Magazinen und Lernportalen gibt es nun auch eine App. Der Produktmanager Dennis Spitzhorn spricht mit uns über die Konzipierung dieser und die neuen Anforderungen der Lernenden.

PMX: Wir freuen uns, Sie als Kunde bei uns begrüßen zu dürfen! Stellen Sie uns doch zum Einstieg den Spotlight-Verlag und Ihre Publikationen einmal kurz vor.

DS: Unser Verlag publiziert Magazine für Leser, die die Kultur des jeweiligen Sprachraums lieben und ihre Sprachkenntnisse ausbauen und verbessern wollen, und dies schon seit über 35 Jahren. „Besser mit Sprachen“ – dafür steht unser Verlag mit seinen sechs Heften in fünf Sprachen (Englisch, Französisch, Spanisch, Italienisch und Deutsch). So sehr sie sich hinsichtlich Identität, Bildsprache oder Tonalität unterscheiden, so sehr verbindet sie eine einzigartige Mischung aus Qualitätsjournalismus und Didaktik: Reise-Reportagen, Features oder Kolumnen werden in allen Heften kombiniert mit Übungen zu Grammatik, Vokabular und Lernverständnis.

PMX: Es gibt inzwischen verschiedene Plattformen, Software und Apps, mit denen man Sprachen leicht lernen kann. Einige davon bieten sogar kostenlose Angebote an. Was unterscheidet Ihr Angebot von anderen Portalen und was schätzen Ihre Leser an Ihren Publikationen?

DS: Unsere Produkte setzen beim Leser gewisse Vorkenntnisse der jeweiligen Sprache voraus, es geht hierbei nicht nur um die Vermittlung eines Basiswortschatzes oder das Erlernen einfacher Grammatikregeln. Mit den Sprachmagazinen und den zugehörigen Audio-Produkten können unsere Leser stattdessen tief in das Lebensgefühl, die Kultur und den Alltag des jeweiligen Sprachraums eintauchen – und dabei kontinuierlich ihre Sprachkenntnisse verbessern und trainieren.

PMX: Inwieweit haben sich die Ansprüche der Nutzer an das Sprachenlernen verändert? Welche neuen Herausforderungen bringen diese Erwartungen mit sich?

DS: Ein wichtiger Punkt ist sicher das selbstbestimmte Lernen: Wann, wo und in welchem Umfang sich jemand mit einer neuen Sprache beschäftigen möchte, sind Fragen, die viele Sprachenlerner individuell für sich selbst beantworten möchten. Gerade vor diesem Hintergrund war es uns wichtig, unseren Kunden zusätzlich auch die mobile Nutzung unserer Inhalte zu ermöglichen.

PMX: Was hat Sie dazu bewogen Ihre Publikationen jetzt auch digital und in eigenen Apps anzubieten? Welche Anforderungen sollten diese erfüllen?

DS: Die Apps sind eine ideale Ergänzung unseres bisherigen digitalen Produktangebotes. Der Fokus liegt für uns hierbei auf der Schaffung von Mehrwert für unsere bestehenden Kunden, zum Beispiel durch die integrierten Vorlesetexte, die von Muttersprachlern eingesprochen werden. Wir möchten unseren Lesern außerdem die Möglichkeit bieten, unsere Produkte jederzeit und überall nutzen zu können. Ob nun physisch als gedrucktes Heft, online im Browser oder in der App am Smartphone.

PMX: Warum haben Sie sich für eine Umsetzung mit PressMatrix entschieden?

DS: Wichtig war uns zum Beispiel, unseren bisherigen Abonnenten die Möglichkeit zu bieten, ihre bereits erworbenen digitalen Inhalte auch in der App nutzen zu können. Durch die direkte Anbindung an unsere Kundendatenbank ist dies nun problemlos möglich. Auch der zeitliche Faktor war uns wichtig: Dank der hervorragenden Zusammenarbeit mit Pressmatrix konnten wir unsere sechs Kiosk-Apps in gerade mal drei Monaten von der Konzeption bis zur Markteinführung bringen.

Für den digitalen Einzelverkauf stellen die Kiosk-Apps einen interessanten Kanal dar.

PMX: Welche Herausforderungen konnten Sie mit unserer digitalen Publishing-Lösung meistern?

DS: Durch das komfortable Backend der PressMatrix-Lösung konnten wir den kompletten digitalen Erstellungsprozess für die Inhalte der Apps gut in unseren bisherigen Produktionsprozess integrieren.

PMX: Konnten Sie Ihre digitalen Umsätze bereits erhöhen?

DS: Für den digitalen Einzelverkauf stellen die Kiosk-Apps einen interessanten Kanal dar: Hier konnten wir bereits in den ersten drei Monaten nach dem App-Launch eine Erhöhung der Umsätze feststellen. Unsere App „Deutsch perfekt“, die sich an Deutschlerner weltweit richtet, hat nun zum Beispiel noch mehr Leserinnen und Leser in Italien, Spanien und Nordamerika.

PMX: Neben den Magazin-Apps betreiben Sie noch die E-Commerce Seite sprachenshop.de und den kostenlosen Einstufungstest sprachtest.de. Planen Sie in Zukunft noch weitere digitale Projekte?

DS: Der konsequente Ausbau unseres Digital-Portfolios ist uns sehr wichtig: Aktuell überarbeiten wir daher die sechs Magazin-Websites, die unseren Lesern zusätzlich Lese-, Hör- und Übungsmöglichkeiten bieten. Von September bis Dezember dieses Jahres präsentieren wir diese schrittweise in fünf Sprachen. Vor kurzem sind außerdem unsere kostenlosen „Wort des Tages“-Apps erschienen – mit interessanten Vokabeln und Redewendungen auf Englisch, Französisch, Spanisch, Italienisch und Deutsch. Und für das nächste Jahr haben wir bereits ein weiteres spannendes digitales Produkt in Planung.

PMX: Zum Schluss noch eine persönliche Frage: Wie viele Sprachen sprechen Sie? Und möchten Sie in Zukunft noch eine erlernen?

DS: Ich spreche fließend Englisch und habe Grundkenntnisse in Französisch und Italienisch.
Wichtig ist mir, hier kontinuierlich am Ball zu bleiben und meine Sprachkenntnisse auch regelmäßig anwenden zu können. Hierfür gibt es glücklicherweise vielfältige Möglichkeiten – sowohl im beruflichen als auch im privaten Kontext. Spotlight, Adesso und Écoute helfen mir da sehr.

PMX: Vielen Dank für das Interview!

Weitere Informationen zu den Spotlight-Apps von PressMatrix finden Sie auch in unserem Blog und unserem Newsletter Frühjahr 2017 in unserem PressMatrix Live Showcase.

Apps von PressMatrix – Bergsteiger. Das Tourenmagazin

Entdecken Sie die Welt von oben!

Das Tourenmagazin für Bergsteiger vom Bruckmann Verlag weckt mit seinen spannenden Reportagen die Abenteuerlust und den Wunsch der nächste Gipfelstürmer zu werden. Obendrein gibt es hilfreiche Tipps, was Sie dabei beachten sollten. Eine Ausgabe können Sie übrigens gratis lesen und sich von der multimedialen Bergwelt für den nächsten Urlaub inspirieren lassen.

Die Bergsteiger Tourenmagazin-App für iOS und Android.

Apps von PressMatrix – golf spielen

Geschickt eingeputtet

Für alle, die im Urlaub mehr Grün um sich haben möchten, gibt es das auflagenstärkste Golf-Magazin Europas jetzt auch digital. Genießen Sie die interaktiven Weiten mit perfektem Rasen und verbessern Sie mit Profi-Tipps und anschaulichen Videos Ihr Handicap. P.S.: Wussten Sie schon, dass auch die Tierwelt reichlich auf Golfplätzen vertreten ist? Erfahren Sie mehr im Heft 02/2017.

Die golf spielen-App für iOS und Android.

Apps von PressMatrix: BOOTE – Das Motorboot-Magazin

Wir fahren mit dem Speed-Boot!

Den Urlaub doch lieber auf dem Wasser verbringen? Kein Problem: Das interaktive und größte Motorboot-Magazin Europas von Delius Klasing informiert seit 50 Jahren über die neusten Trends rund um das eigene Boot und gibt Reisetipps für Besitzer und Bootslsausleiher im In- und Ausland. Allein die Bilder und Videos lassen uns von weißen Sandstränden und unendlichen Meeres-Weiten träumen.

Die PressMatrix-App: Boote – Das Motorboot-Magazin für iOS und Android.

Der neue Browserclient 3.0

Unser neuer Browserclient 3.0 im schlanken Design ist ab sofort auch in der mobilen Ansicht und weiterhin für alle aktuellen Browser verfügbar. Dank der hohen Kompatibilität überzeugen Ihre Publikationen somit überall im Web, unabhängig von Browser und Device.

Ähnliches Design, neue Funktionen

Neben kleinen Performance-Änderungen, bietet der Browserclient 3.0 neue und erweiterte Funktionen, die vorrangig aufgrund von Kunden- und Leserwünschen entwickelt wurden.
So können Sie ab sofort die Übersetzungen für Ihren Browserclient unabhängig von der App editieren. Zudem haben wir eine Trennung der Links nach Plattformen eingeführt. Damit haben Sie die Möglichkeit Links für die mobilen Apps und den Browserclient separat auszuspielen, um Ihre Webseite und E-Commerce-Angebote optimal zu präsentieren.
Ihre Leser profitieren zusätzlich von erweiterten Kontoeinstellungen, wie das Passwort zurückzusetzen, und der zusätzlichen Abo-Verwaltung im User-Menü innerhalb Ihres Browserclients.

Artikel-Publishing im Browserclient

Mit unserer neuen SaaS-Lösung ReadMatrix können Sie bereits einzelne Artikel und Beiträge in Ihrer PressMatrix-App und in Sozialen Medien veröffentlichen. Ab sofort sind die in Ihrer App veröffentlichten Artikel auch im Browserclient sichtbar.
Sie kennen ReadMatrix noch nicht? Erfahren Sie hier mehr.

Jetzt Ihren neuen Browserclient entdecken

Mit unserer Vorschaufunktion können Sie Ihren eigenen Browserclient in der neuen Version vorab ansehen. Einfach in Ihren Workbench-Account einloggen und die Browserclient-Vorschau anklicken.
Für alle noch Nicht-Kunden gibt es hier unser Showcase-App im Web in der neuen Version.

Fragen zum neuen Browserclient beantwortet Ihnen unser Service-Team gern unter service@pressmatrix.de.