Der App Store II – Look and Feel

Teil II: Das Look and Feel Ihrer App veranschaulichen

Sie haben Ihre Kunden dank der richtigen Keywords und Kategorien erfolgreich zur App geführt. Jetzt zählt vor allem der erste Eindruck. Wie Sie die Nutzer mit aussagekräftigen Screenshots und gut inszenierten Vorschauvideos überzeugen, zeigen wir Ihnen in dem zweiten Teil unserer ASO-Tipps.

Das App Icon/Logo

Das App Icon übernimmt dabei eine Schlüsselfunktion. Als permanent sichtbares Symbol auf dem Smartphone-Display ist es Ihre digitale Eintrittskarte in den Alltag des Nutzers. Um diesen immer wieder und in den verschiedenen Situationen dazu zu animieren, die App zu benutzen, muss das App Icon einen hohen Wiedererkennungswert haben. Vorteil und Mehrwert der App müssen über das Icon sofort sichtbar werden. Ein Beispiel aus der Praxis: Das Icon des natürlich „gesund und munter“ Magazins ist ein weißes Blatt auf einem dunkelgrünen Hintergrund. Hier steckt das Versprechen nach einem gesunden, naturnahen Lebensstil, für diesen das Magazin Ratschläge und Tipps parat hält, bereits im Logo.
Auch grafisch gibt es einiges beim Icon oder Logo zu berücksichtigen: Verwenden Sie keine Fotos Portraits, detaillierte Darstellungen oder längere Wörter, denn diese sind auf einem Display später nur schwer erkennbar. Das Logo sollte sowohl als kleines Icon-Bild als auch in einer größeren Auflösung auf Plakaten funktionieren.

Appicons Jagdpresse & Natürlich Gesund

Das Logo des „natürlich gesund und munter“ Magazins und das der „Jagdpresse“ spiegeln den Inhalt wieder und heben sich optisch auf dem Smartphone-Display ab.

Screenshots als Vorschaubilder

Die Vorschaubilder und Screenshots sind der erste Eindruck, den die Nutzer von der App erhalten. Deshalb müssen diese auffällig, aktivierend und aussagekräftig sein, um den Nutzer vom Download zu überzeugen. Verwenden Sie keine einfachen Screenshots von der App, die verschiedene Ansichten zeigen. Erläutern Sie das dargestellte mit zusätzlichen Überschriften, Zwischentexten, Grafiken und betten Sie die Screenshots in passende Hintergründe ein. Das vermittelt dem Nutzer ein Gefühl dafür, wo und wann er die App einsetzen kann. Zum Beispiel Szenen vom Straßenverkehr für eine Navigations-App, zum Sprachen lernen schöne Ort aus einem Land, in dem diese gesprochen wird. Um die Screenshots optisch aufzupeppen, müssen Sie nicht gleich zu Ihrem Grafiker eilen, tolle Tools und Screenshot-Builder gibt es auch im Web.

Im Apple App Store können Sie für die verschiedenen Gerätetypen jeweils fünf Vorschaubilder, im Google Play Store sogar acht Screenshots einfügen – reizen Sie diese Anzahl auf jeden Fall aus, alles andere wäre verschenkte Überzeugungskraft.
In beiden Stores werden die ersten anderthalb Screenshots angezeigt. Die Reihenfolge der Bilder können Sie selbst bestimmen und sollten diese unbedingt nutzen, um die Navigation durch Ihre App oder einen Best Case der Benutzung darzustellen. So spiegeln die Bilder nämlich die Funktionen und Mehrwerte wider, die Sie in der Beschreibung und in den Keywords geschildert haben.

Focus Magazin Google Play

Gelungene Screenshots mit Mehrwert bietet die Focus Magazin-App im Google Play Store.

Storytelling im App Store mit Preview-Videos

Anstatt Screenshots können in beiden Stores Videos integriert werden, die die Funktionen und die Benutzung der App spielerisch erklären. Videos sprechen die Nutzer auf eine emotionale Ebene an und versetzen ihn sofort in eine bestimmte Nutzungssituation oder an den Ort des Geschehens. Benutzen Sie dafür Hintergrundmusik, Voice-overs oder Animationen. Beachten Sie dabei, dass Ihr App-Video auch ohne Ton funktionieren muss. Integrieren Sie, wenn notwendig Untertitel, oder zeigen Sie in einem realen Anwendungsbeispiel, wie die App benutzt wird. Egal welche Variante Sie wählen, es lohnt sich vorab ein kleines Script oder Drehbuch zu verfassen, in dem alle Szenen, Einstellungen und Texte festgehalten werden.

Im Apple App Store haben Sie die Möglichkeit eine eigene Video-Datei von maximal 30 Sekunden Dauer hochzuladen. Für die unterschiedlichen Sprachräume, in denen Sie Ihre App anbieten, können Sie auch jeweils verschiedene Videos hochladen.
Im Google Play Store kann ein YouTube-Link integriert werden, die Dauer des Videos wird dadurch nicht beschränkt. Um den Nutzern nicht unnötige Informationen zu geben und so seine Aufmerksamkeit zu verlieren, beschränken Sie das Video auf eine Länge von 60 Sekunden.

Wunder der Tierwelt - Google Play

Auf der App Store Seite der Tierwelt-App wurde ein Video integriert, in dem die Zeitschrift vorgestellt wird.Sehenswert!

Feature-Grafik – nur im Google Play Store

Apple hat in Bezug auf Usability oft die Nase vorn. Geht es allerdings um App Stores, bietet der Google Play Store eine größere, digitale Spielwiese. Die Videos im Google Store erlauben mehr Inhalte und zusätzliche Animationen, als im Apple App Store.
Auch im Header der App Store Seite erlaubt Google eine weitere Grafik oder ein Video zu integrieren: die Feature-Grafik. Die Fläche eignet sich hervorragend, um den Bezug zu Ihrem Unternehmen oder Ihrem Magazin herzustellen, zum Beispiel mit dem Firmenlogo oder dem neuen Ausgaben-Cover. Oder platzieren Sie hier Anzeigen oder Promotion-Videos.

Und zuletzt: Nach dem App Download ist vor dem (nächsten) App-Download. Was Sie in Ihren Beschreibungen, Keywords und natürlich bei der App selbst beachten sollten, verraten Ihnen die Nutzer im App Store selbst.

Kundenbewertungen – Ihr Draht zum Leser

Nachdem Download der App können die Nutzer Ihre App mit einem 5-Sterne-System bewerten und kommentieren. Dieses im Google Play Store prominent platzierte Rating ist für den ersten Eindruck und für das Finden der App nicht unerheblich. Damit möglichst viele Nutzer Ihre App bewerten, können Sie eine Bewertungs-Anfrage interaktiv in Ihre App integrieren. So sparen sich die Nutzer den langen Weg in den Store. Rufen Sie auch im Web und in sozialen Medien nach Bewertungen für Ihre App auf. Schaffen Sie dabei mit Gutscheinen oder Gewinnspielen Anreize und Motivationen für den Nutzer.
Neben der Quantität ist die Qualität der Bewertungen entscheidend. Die Kommentare der Nutzer bieten Ihnen einen unerschöpflichen Pool an Feedback, auf das Sie eingehen sollten. Durch persönliche Antworten auf Fragen, Kritik und Lob Ihrer Leser fühlen sich diese ernst genommen, was die Bindung zu Ihnen stärkt. Verweisen Sie zum Beispiel bei Fragen zur App-Funktion oder Abo-Modellen auf Hilfe-Center oder Erklär-Videos. Wenn Kunden Anregungen nennen, gehen Sie darauf ein und bedanken Sie sich für das Feedback. Jede Kritik und jedes Lob sind die Basis für Sie Ihre App und die Inhalte zu optimieren und an Kundenwünsche anzupassen. Außerdem liefern die Kundenbewertungen gute Hinweise auf Keywords und zukünftige Trends.

Fazit

Sie haben viele Möglichkeiten Ihre App effektiv in den Stores zu bewerben und darzustellen sowohl mit Text als auch mit grafischen Elementen.Nutzen Sie diese und experimentieren Sie damit! Tauschen Sie die Keywords aus, ändern Sie Bilder und Beschreibungstexte, um eine höhere Download-Zahl zu erhöhen. So bieten Sie Apple und Google immer wieder neues Futter für Ihre Suche an und sorgen für ein besseres Ranking.
Sie werden sehen, ASO ist ähnlich wie bei Ihrer Webseite ein stetiger Prozess, der etwas Arbeit erfordert, dank einiger Tools und integrierter App-Funktionen, aber schnell in den üblichen Arbeitsprozess im Marketing einfließt. Legen Sie los und werden Sie kreativ!

In unserem nächsten Blog-Beitrag geben wir Ihnen Anregungen, wie Sie Ihre App auch außerhalb von den Stores richtig bewerben

Apps von PressMatrix – Goetzpartners

Goetzpartners steht für unabhängige Unternehmensberatung in den Bereichen Strategie, Mergers and Acquisitions (M&A) und Transformation. Die Beratung basiert auf einer Kombination aus Corporate Finance und Management Consulting.

In der Goetzpartners-App werden kostenfreie Magazine, Produktinformationen, Whitepaper, Studien sowie Infografiken angeboten, die bei der Identifizierung valider Handlungsoptionen, der Entscheidungsfindung sowie der Umsetzung beraten und unterstützen sollen. Hier finden Sie viele Materialien, um die Strategie für das nächste Jahr optimal auszurichten.

Die App gibt es für iOS und für Android.

Der App Store I – Ihr digitales Schaufenster

Teil I: Die richtigen Worte finden, um die App zu finden

Für den Zeitschriftenkiosk und Bahnhofsbuchhandel legen sich Marketer und Grafiker mit Plakaten und Aufstellern richtig ins Zeug, um die Kunden zu überzeugen. Dabei wird oft das digitale Schaufenster vergessen: der App Store.
Wir zeigen Ihnen, wie Ihre App mit Tipps und Kniffs aus der App Store Optimierung (ASO), einen optimalen Auftritt im Store hinlegt. Für mehr Präsenz Ihrer Magazin-App, höhere App-Downloadzahlen und mehr Reichweite.
In diesem Teil beschäftigen wir uns mit der Planung und der Beschreibung in den App Stores.

Der Fels in der Brandung: Ihre Marketingstrategie

Die Basis der ASO bildet Ihre bereits vorhandene Marketing-Strategie, in der Ihre Marketing-Ziele, Ihre Zielgruppe, die Marktanalyse und die Themenschwerpunkte Ihres Magazins oder die Leitgedanken Ihres Unternehmens bereits festgelegt sind. Diese liefern Ihnen gute Anregungen und Hinweise für die Beschreibung und das Layout Ihrer App. Um sich die Arbeit etwas zu erleichtern, verfeinern Sie diese Strategie vorab noch etwas.
Das Ziel der ASO kennen die meisten bereits: eine höhere Verweildauer erzielen, den Verkauf von Einzelausgaben fördern oder die Nutzer vom Download der App überzeugen. Aber wer sind die Nutzer? Eine App ermöglicht Ihnen neben bestehenden Lesern auch neue und junge Zielgruppen zu erreichen. Damit Sie diese richtig ansprechen, überlegen Sie sich, wer von Ihrer App-Lösung und den Themen Ihres Magazins profitiert. Oder anders gefragt, wer hat das Problem, dass Sie (digital) zu lösen versuchen? Diese Fragen helfen Ihnen dabei, sich in die potenzielle neue Zielgruppe hineinzuversetzen, um nachzuvollziehen, wie die Nutzer nach Ihrer App suchen.

Der App-Name

Ein guter App-Name und die passenden Kategorien sind entscheidend, um die
Suche Ihrer App im Store so einfach wie möglich zu gestalten. Wählen Sie einen einprägsamen, nachvollziehbaren und möglichst kurzen Namen für Ihre App aus. Denn von den 30 verfügbaren Zeichen im iOS-Store und 50 Zeichen bei Google Play, werden nur 20 Zeichen auf mobilen Geräten angezeigt. Bei Apple haben Sie zudem die Möglichkeit Ihre App, das Magazin oder Ihr Unternehmen im Untertitel mit 30 Zeichen zusätzlich anzugeben.
Der Name sollte dabei entweder einen direkten Bezug zu Ihrem Magazin haben oder auf die Funktionen Ihrer App verweisen. Integrieren Sie ein prägnantes Keyword in den Namen Ihrer App.

Hamburger Aiport Google-Play

Ein Beispiel für einen kurzen, prägnanten Namen und einem eindeutigen App-Symbol, die Hamburg Airport-App.

Kategorien im App Store

Um eine App passend zu einem bestimmten Thema oder Problem zu finden, nutzen die User auch die vorgeschriebenen Kategorien der App Stores. Im Apple Store können Sie zwei Kategorien, im Google Play Store eine und die Art der App (Anwendung, Game, etc.), aus einer langen, vorgeschriebenen Liste auswählen. Wie erfolgreich einzelne Kategorien sind, kann man anhand verschiedener Statistiken ablesen.
Greifen Sie dabei möglichst nicht auf die beliebtesten und häufig verwendeten Kategorien zurück, schließlich möchten Sie sich doch mit Ihrem Magazin und der App abheben.

App gefunden? Jetzt gilt es zu überzeugen!

Hat der Nutzer Ihre App im Store gefunden, haben Sie mehrere Möglichkeiten ihn mit Keywords, App-Beschreibungen und einem ansprechenden Layout von Ihrer App zu überzeugen. Um Ihre App in die Top100 App-Liste zu befördern, wählen Sie darüber hinaus eine suchmaschinenfreundliche App-Beschreibung. Das dürfte allerdings nicht schwerfallen,
schließlich finden Suchmaschinen immer mehr Gefallen an solchen Texten, die lesbar und nutzeroptimiert sind.

Keywords und Beschreibung im Apple Store

Im Apple App Store können Keywords einzeln angelegt werden, um die Suche für den Nutzer und die Einordnung Ihrer App durch Apple zu erleichtern. Wählen Sie die 100 Zeichen daher so geschickt wie möglich. Ähnlich wie bei der Google-Suche, lohnt es sich hier nach meistgesuchten Begriffen und Such-Phrasen rund um Ihr Magazin zu suchen. Ein ähnliches Verfahren dürfte den meisten bereits von der Webseitenoptimierung und Google AdWords bekannt sein.
Neben den Keywords gibt es ab iOS 11 auch die Möglichkeit einen kurzen Werbetext von 170 Zeichen hinzuzufügen. Dieser kann jederzeit aktualisiert werden und bietet den optimalen Platz für Informationen zu App-Updates, Events, Probe-Abos und anderen Neuigkeiten.

Der umfangreichste Teil und das Herzstück Ihrer App Store-Seite ist die App-Beschreibung. Hier räumt Ihnen Apple 4.000 Zeichen ein, um Ihre App darzustellen. Für eine nutzernahe Beschreibung lohnt es sich die Mehrwerte der App, die Probleme, die sie löst und die Themen, die behandelt werden, vor Augen zu führen und diese aufzuzählen. Spielen Sie dabei kein Keyword-Bingo, konzentrieren Sie sich auf einfache, klare Formulierungen. Aufgrund der begrenzten Darstellung für mobile Geräte, sollte wichtiges bereits in die ersten zwei bis drei Zeilen genannt werden.

Appstore iTunes Beschreibung

Reizen Sie die Zeichen für die App-Beschreibung bei Google ruhig aus, für eine optimale Keyword-Platzierung.

App-Beschreibung im Google Play Store

Im beliebtesten Android-Store sind textliche Fähigkeiten gefordert. Anders als bei iOS stehen Ihnen hier nur 3.000 Zeichen, ohne zusätzliche Untertitel oder Werbetexte, zur Verfügung, um Ihre App überzeugend darzustellen.
Obendrein werden die Keywords, die eine Einordnung Ihrer App ermöglichen, automatisch vom Google Play Store aus dem Beschreibungstext generiert und können nicht selbst eingegeben werden. Das bedeutet, die wichtigsten Begriffe, sollten drei- bis fünfmal im Beschreibungstext auftauchen. Nur so erkennt Google die passenden Keywords.
Auch hier stehen die Funktionen und Inhalte Ihrer App und die Mehrwerte für den Nutzer im Vordergrund. Die ersten 800 Zeichen der Beschreibung werden dabei immer angezeigt, die weiteren 2.200 sieht der Nutzer erst, wenn er „mehr erfahren“ wählt. Besonders für diesen Store bietet sich eine Vorrecherche wichtiger und beliebter Begriffe mittels Keyword-Planern von Google oder anderen Anbietern an.

Zwischen-Fazit

Sie sehen, bereits die textlichen Passagen geben einige Möglichkeiten her, um die Nutzer von Ihrer App zu überzeugen. Hier gilt es, die Keywords und Beschreibung zu variieren und gegeneinander zu testen. Ein Prozess, der Ihnen schon von Ihrer Webseite und Call-to-Actions geläufig sein dürfte. Nutzen Sie alle verfügbaren Textfelder und informieren Sie regelmäßig über Änderungen und Neuheiten.

Nicht verpassen: Im zweiten Teil geben wir Ihnen Tipps und Hinweise zum Layout Ihrer App Store Seite.

Apps von PressMatrix – Deloitte

Die kostenlose, digitale „Thought Leadership Bibliothek“ von Deloitte beherbergt alle deutsch- und englischsprachigen Publikationen des internationalen Management- und Strategieberaters.

Hier finden Sie unabhängige, ausführliche Berichte zu diversen Themen aus Industrie und Wirtschaft. Die Broschüren sind nach Services, zum Beispiel Consulting, und nach Industrie, wie Technology & Media und Financial, kategorisiert. In der dritten Rubrik werden aktuelle Themen aus allen Bereichen separat besprochen. Alle Publikationen sind katalogisiert und können über eine Stichwortsuche gefunden werden.

Die Deloitte-App für iOS, Android und im Web

Die neue Applights 04|2017 ist da

Liebe App-Liebhaberin und App-Liebhaber,

der September 2017 steht ganz unter dem Zeichen der Bundestagswahlen.
Dementsprechend haben wir einen Blick auf die Politik-Zeitschriften in unserem
App-Repertoire geworfen – das lachende Auge haben wir dabei nicht vergessen.
Um das Herbstwetter so richtig zu genießen, stellen wir Ihnen außerdem drei
Magazine mit passenden Outdoor-Aktivitäten für die bunte Jahreszeit vor und
zeigen Ihnen, mit Zeitschriften zum Thema gesund leben, wie Sie fit durch die
kalten Monate kommen.

Viel Spaß beim Lesen!

Die neue Applights ist in unserer PressMatrix – Showcase App ab sofort verfügbar.
Für iOS: Apple Appstore | Android: Google Play | Amazon: Amazon Appstore und im Web: Browserclient.

„Besser mit Sprachen“ – besser digital

Seit 35 Jahren unterstützt der Spotlight Verlag seine Leser beim Sprachenlernen. Das Erfolgsrezept ist eine gute Mischung aus unterhaltsamer Lektüre, Einblicke in aktuelle gesellschaftliche und politische Entwicklungen in den Sprachräumen und einem gut dosierten, vielseitigen Vokabular.
Neben den Magazinen und Lernportalen gibt es nun auch eine App. Der Produktmanager Dennis Spitzhorn spricht mit uns über die Konzipierung dieser und die neuen Anforderungen der Lernenden.

PMX: Wir freuen uns, Sie als Kunde bei uns begrüßen zu dürfen! Stellen Sie uns doch zum Einstieg den Spotlight-Verlag und Ihre Publikationen einmal kurz vor.

DS: Unser Verlag publiziert Magazine für Leser, die die Kultur des jeweiligen Sprachraums lieben und ihre Sprachkenntnisse ausbauen und verbessern wollen, und dies schon seit über 35 Jahren. „Besser mit Sprachen“ – dafür steht unser Verlag mit seinen sechs Heften in fünf Sprachen (Englisch, Französisch, Spanisch, Italienisch und Deutsch). So sehr sie sich hinsichtlich Identität, Bildsprache oder Tonalität unterscheiden, so sehr verbindet sie eine einzigartige Mischung aus Qualitätsjournalismus und Didaktik: Reise-Reportagen, Features oder Kolumnen werden in allen Heften kombiniert mit Übungen zu Grammatik, Vokabular und Lernverständnis.

PMX: Es gibt inzwischen verschiedene Plattformen, Software und Apps, mit denen man Sprachen leicht lernen kann. Einige davon bieten sogar kostenlose Angebote an. Was unterscheidet Ihr Angebot von anderen Portalen und was schätzen Ihre Leser an Ihren Publikationen?

DS: Unsere Produkte setzen beim Leser gewisse Vorkenntnisse der jeweiligen Sprache voraus, es geht hierbei nicht nur um die Vermittlung eines Basiswortschatzes oder das Erlernen einfacher Grammatikregeln. Mit den Sprachmagazinen und den zugehörigen Audio-Produkten können unsere Leser stattdessen tief in das Lebensgefühl, die Kultur und den Alltag des jeweiligen Sprachraums eintauchen – und dabei kontinuierlich ihre Sprachkenntnisse verbessern und trainieren.

PMX: Inwieweit haben sich die Ansprüche der Nutzer an das Sprachenlernen verändert? Welche neuen Herausforderungen bringen diese Erwartungen mit sich?

DS: Ein wichtiger Punkt ist sicher das selbstbestimmte Lernen: Wann, wo und in welchem Umfang sich jemand mit einer neuen Sprache beschäftigen möchte, sind Fragen, die viele Sprachenlerner individuell für sich selbst beantworten möchten. Gerade vor diesem Hintergrund war es uns wichtig, unseren Kunden zusätzlich auch die mobile Nutzung unserer Inhalte zu ermöglichen.

PMX: Was hat Sie dazu bewogen Ihre Publikationen jetzt auch digital und in eigenen Apps anzubieten? Welche Anforderungen sollten diese erfüllen?

DS: Die Apps sind eine ideale Ergänzung unseres bisherigen digitalen Produktangebotes. Der Fokus liegt für uns hierbei auf der Schaffung von Mehrwert für unsere bestehenden Kunden, zum Beispiel durch die integrierten Vorlesetexte, die von Muttersprachlern eingesprochen werden. Wir möchten unseren Lesern außerdem die Möglichkeit bieten, unsere Produkte jederzeit und überall nutzen zu können. Ob nun physisch als gedrucktes Heft, online im Browser oder in der App am Smartphone.

PMX: Warum haben Sie sich für eine Umsetzung mit PressMatrix entschieden?

DS: Wichtig war uns zum Beispiel, unseren bisherigen Abonnenten die Möglichkeit zu bieten, ihre bereits erworbenen digitalen Inhalte auch in der App nutzen zu können. Durch die direkte Anbindung an unsere Kundendatenbank ist dies nun problemlos möglich. Auch der zeitliche Faktor war uns wichtig: Dank der hervorragenden Zusammenarbeit mit Pressmatrix konnten wir unsere sechs Kiosk-Apps in gerade mal drei Monaten von der Konzeption bis zur Markteinführung bringen.

Für den digitalen Einzelverkauf stellen die Kiosk-Apps einen interessanten Kanal dar.

PMX: Welche Herausforderungen konnten Sie mit unserer digitalen Publishing-Lösung meistern?

DS: Durch das komfortable Backend der PressMatrix-Lösung konnten wir den kompletten digitalen Erstellungsprozess für die Inhalte der Apps gut in unseren bisherigen Produktionsprozess integrieren.

PMX: Konnten Sie Ihre digitalen Umsätze bereits erhöhen?

DS: Für den digitalen Einzelverkauf stellen die Kiosk-Apps einen interessanten Kanal dar: Hier konnten wir bereits in den ersten drei Monaten nach dem App-Launch eine Erhöhung der Umsätze feststellen. Unsere App „Deutsch perfekt“, die sich an Deutschlerner weltweit richtet, hat nun zum Beispiel noch mehr Leserinnen und Leser in Italien, Spanien und Nordamerika.

PMX: Neben den Magazin-Apps betreiben Sie noch die E-Commerce Seite sprachenshop.de und den kostenlosen Einstufungstest sprachtest.de. Planen Sie in Zukunft noch weitere digitale Projekte?

DS: Der konsequente Ausbau unseres Digital-Portfolios ist uns sehr wichtig: Aktuell überarbeiten wir daher die sechs Magazin-Websites, die unseren Lesern zusätzlich Lese-, Hör- und Übungsmöglichkeiten bieten. Von September bis Dezember dieses Jahres präsentieren wir diese schrittweise in fünf Sprachen. Vor kurzem sind außerdem unsere kostenlosen „Wort des Tages“-Apps erschienen – mit interessanten Vokabeln und Redewendungen auf Englisch, Französisch, Spanisch, Italienisch und Deutsch. Und für das nächste Jahr haben wir bereits ein weiteres spannendes digitales Produkt in Planung.

PMX: Zum Schluss noch eine persönliche Frage: Wie viele Sprachen sprechen Sie? Und möchten Sie in Zukunft noch eine erlernen?

DS: Ich spreche fließend Englisch und habe Grundkenntnisse in Französisch und Italienisch.
Wichtig ist mir, hier kontinuierlich am Ball zu bleiben und meine Sprachkenntnisse auch regelmäßig anwenden zu können. Hierfür gibt es glücklicherweise vielfältige Möglichkeiten – sowohl im beruflichen als auch im privaten Kontext. Spotlight, Adesso und Écoute helfen mir da sehr.

PMX: Vielen Dank für das Interview!

Weitere Informationen zu den Spotlight-Apps von PressMatrix finden Sie auch in unserem Blog und unserem Newsletter Frühjahr 2017 in unserem PressMatrix Live Showcase.

Apps von PressMatrix – Bergsteiger. Das Tourenmagazin

Entdecken Sie die Welt von oben!

Das Tourenmagazin für Bergsteiger vom Bruckmann Verlag weckt mit seinen spannenden Reportagen die Abenteuerlust und den Wunsch der nächste Gipfelstürmer zu werden. Obendrein gibt es hilfreiche Tipps, was Sie dabei beachten sollten. Eine Ausgabe können Sie übrigens gratis lesen und sich von der multimedialen Bergwelt für den nächsten Urlaub inspirieren lassen.

Die Bergsteiger Tourenmagazin-App für iOS und Android.

Apps von PressMatrix – golf spielen

Geschickt eingeputtet

Für alle, die im Urlaub mehr Grün um sich haben möchten, gibt es das auflagenstärkste Golf-Magazin Europas jetzt auch digital. Genießen Sie die interaktiven Weiten mit perfektem Rasen und verbessern Sie mit Profi-Tipps und anschaulichen Videos Ihr Handicap. P.S.: Wussten Sie schon, dass auch die Tierwelt reichlich auf Golfplätzen vertreten ist? Erfahren Sie mehr im Heft 02/2017.

Die golf spielen-App für iOS und Android.

Apps von PressMatrix: BOOTE – Das Motorboot-Magazin

Wir fahren mit dem Speed-Boot!

Den Urlaub doch lieber auf dem Wasser verbringen? Kein Problem: Das interaktive und größte Motorboot-Magazin Europas von Delius Klasing informiert seit 50 Jahren über die neusten Trends rund um das eigene Boot und gibt Reisetipps für Besitzer und Bootslsausleiher im In- und Ausland. Allein die Bilder und Videos lassen uns von weißen Sandstränden und unendlichen Meeres-Weiten träumen.

Die PressMatrix-App: Boote – Das Motorboot-Magazin für iOS und Android.

Der neue Browserclient 3.0

Unser neuer Browserclient 3.0 im schlanken Design ist ab sofort auch in der mobilen Ansicht und weiterhin für alle aktuellen Browser verfügbar. Dank der hohen Kompatibilität überzeugen Ihre Publikationen somit überall im Web, unabhängig von Browser und Device.

Ähnliches Design, neue Funktionen

Neben kleinen Performance-Änderungen, bietet der Browserclient 3.0 neue und erweiterte Funktionen, die vorrangig aufgrund von Kunden- und Leserwünschen entwickelt wurden.
So können Sie ab sofort die Übersetzungen für Ihren Browserclient unabhängig von der App editieren. Zudem haben wir eine Trennung der Links nach Plattformen eingeführt. Damit haben Sie die Möglichkeit Links für die mobilen Apps und den Browserclient separat auszuspielen, um Ihre Webseite und E-Commerce-Angebote optimal zu präsentieren.
Ihre Leser profitieren zusätzlich von erweiterten Kontoeinstellungen, wie das Passwort zurückzusetzen, und der zusätzlichen Abo-Verwaltung im User-Menü innerhalb Ihres Browserclients.

Artikel-Publishing im Browserclient

Mit unserer neuen SaaS-Lösung ReadMatrix können Sie bereits einzelne Artikel und Beiträge in Ihrer PressMatrix-App und in Sozialen Medien veröffentlichen. Ab sofort sind die in Ihrer App veröffentlichten Artikel auch im Browserclient sichtbar.
Sie kennen ReadMatrix noch nicht? Erfahren Sie hier mehr.

Jetzt Ihren neuen Browserclient entdecken

Mit unserer Vorschaufunktion können Sie Ihren eigenen Browserclient in der neuen Version vorab ansehen. Einfach in Ihren Workbench-Account einloggen und die Browserclient-Vorschau anklicken.
Für alle noch Nicht-Kunden gibt es hier unser Showcase-App im Web in der neuen Version.

Fragen zum neuen Browserclient beantwortet Ihnen unser Service-Team gern unter service@pressmatrix.de.